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Immisitzung 2010
Jede Jeck is von woanders
Köln, 15. Dezember 2009. Karneval op immi-kölsch, das haben sich 20 Künstler u.a. aus der Türkei, Griechenland, Brasilien, Russland, Ägypten, Mexiko und den USA, aber auch aus der Eifel, Westfalen und Mönchengladbach in ihrer Wahlheimat Köln auf die Fahnen geschrieben. Am 29. Januar 2009 geht es los. Da ist Premiere im Bürgerhaus Stollwerck. In der Zwischenzeit wird geschrieben, geprobt, neue Karnevalssongs komponiert, Kostüme geschneidert, das Bühnenbild erschaffen. Kurz um: Der Laden brummt und die Immi-Truppe läuft auf Höchsttouren.
Köln ohne seine Immis wäre nicht Köln. Die Immisitzung liefert den ironischen, sensiblen und etwas anderen Immi-Blick: auf das Weltgeschehen, kulturelle Phänomene und Auswüchse, das Millionendorf Köln, aber auch auf die eigenen Verschrobenheiten und die der „Anderen“. Ob es dabei mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten zu verzeichnen gibt, bleibt vorerst ein Geheimnis. Aber was jetzt schon verraten werden kann:
Unter dem Motto „Jede Jeck is von woanders“ führt die Sitzungspräsidentin Katja Solange Wiesner, eine waschechte Kölnerin mit kameruner Wurzeln, mit Charme und bissigem Humor durch die rund zweistündige Sitzung: mit internationalen Sketchen und herrlichen Musiknummern zum Schunkeln und Abrocken nach kölschen, orientalischen und poppigen Rhythmen.
Da begegnet man den Figuren Nubbel und Naddel, die der Schuldfrage auf den Grund gehen, ein Thema was uns alle angeht: Immis, Kölner und Karnevalisten.
Happy End offen. Zwei Machos aus Griechenland und der Türkei treffen aufeinander und beschnuppern ihre Wurzeln und Eigenheiten, mit ungewissem Ausgang. Wir wohnen einem „Ausbürgerungstest“ bei und verstehen einmal mehr, was die Deutschen daran hindert, das Leben zu genießen. Und natürlich hat auch Michael Jackson als Kultur- und Pop-Ikone in der Immisitzung einen ganz besonderen Platz.
Das Publikum darf gespannt sein auf einen „Thriller“ nach Immi-Art. Auf diesem internationalen Parkett wird der neue Außenminister, Guido Westerwelle, nicht fehlen. Nach aktuellen Informationen hat er ein Live-Interview mit unserer amerikanischen Journalistin zugesagt. Wir freuen uns auf ein angeregtes Gespräch. Natürlich wird auch der Moscheenbau in Köln-Ehrenfeld sein Fett wegkriegen.
Das alles und noch viel mehr ist gerade im Entstehen und wird dirigiert und geführt von der Regisseurin Selda Akhan. Sie ist gebürtige Kölnerin, ein echt kölsches Mädchen mit einer türkischen Herkunftsfamilie. Diese bunte Mischung und ihre jahrelange Erfahrung als Schauspielerin und Regisseurin machen die besondere Würze aus, mit der sie mit südländischer Leidenschaft und kölschem Humor Regie führt und damit ein neues Genre kreiert, das Immi-Karneval heißt. Unter ihrer Regie werden alle Immis, Kölner und Karnevalisten eine ganze Menge mehr zu lachen haben als sonst.
Kölle und Immis Alaaf!
Termine im Bürgerhaus Stollwerck:
Premiere 29.01.2010
30.01.2010/ 06.02.2010/ 07.02.2010/ 10.02.2010
Karnevalsfreitag 12.02.2010
Karnevalssamstag 13.02.2010
Dernière Karnevalssonntag 14.02.2010
Veranstaltungsbeginn: 20.11 Uhr
Sonntag, 07.02. und 14.02.: Beginn schon um 18.11 Uhr
Weiteres Bildmaterial:
Wird auf Anfrage zugeschickt.
Kontakt:
Produktionsleitung
Rainer Krohn
Bernhardstr. 97/1
50968 Köln
Tel: 0176-78744138
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Presse:
Textatelier Köln
Veronika Schenk
Siebengebirgsallee 75
50939 Köln
Tel. 0221-422115
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